Rehahunde Deutschland e.V.

Die Heilkraft der Tiere

„Der Hund ist der sechste Sinn des Menschen“ hat der deutsche Lyriker Christian Friedrich Hebbel einst geschrieben. Diesen sechsten Sinn für Menschen mit krankheitsbedingten Einschränkungen und/oder geistigen Einschränkungen einzusetzen und ihnen somit ein besseres Leben zu ermöglichen, hat sich der Verein Rehahunde Deutschland zum Grundsatz gemacht.

Seit 2006 bilden Gründerin Astrid Ledwina und ihr Team von Fachtrainer*innen Rehahunde für vielfältige Einsatzgebiete aus. Die Ausbildung eines Hundes dauert ca. zwei Jahre und beginnt bereits im Welpenalter. Die Ausbildungsinhalte richten sich dabei ganz individuell nach dem Krankheitsbild, den speziellen Wünschen und dem Lebensumfeld des Kindes.

Was ist ein Rehahund?

Ein Rehahund ist ein Hund, der ausgesucht und ausgebildet wird, um Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Einschränkungen ausgefallene oder fehlende Sinnes- und/oder Körperfunktionen bestmöglich zu ersetzen.

Menschen mit Handicap werden durch den Rehahund bei der gesellschaftlichen Integration/Inklusion und medizinischen Rehabilitationen unterstützt. Sie wirken psychisch stabilisierend und fördern die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft.

Welche Effekte hat ein Rehahund auf seinen Besitzer?

Viele Studien belegen die positive Wirkung von Hunden auf den Menschen. Hunde nähern sich dem Menschen unvoreingenommen und schenken ihnen ihr Vertrauen. Sie vermitteln ein Gefühl der Geborgenheit und Akzeptanz, was für viele Menschen in schwierigen Lebenssituationen eine seltene und darum umso wichtigere Erfahrung darstellen kann.

Rehahunde Deutschland bildet aus:

  • Assistenzhunde (Begleithunde) für Menschen mit motorischen Einschränkungen.
  • Therapiebegleithunde (kurz: Therapiehunde) wirken unterstützend im häuslichen Bereich und in einer Therapie, wie z.B. Ergotherapie, Logopädie usw. Der Einsatz eines Therapiehundes unterstützt ein konkretes Therapieziel.
  • Vorwarnhunde für Menschen mit Diabetes oder Epilepsie
  • PTBS-Soldatenhunde
  • Autismusbegleithunde
  • Schulhunde
  • Signalhunde für gehörlose Menschen

© Fotos: Rehahunde Deutschland e.V.

So hilft HELP

Unterstützung seit 2020

Die Ausbildung eines Rehahundes kostet zwischen 25.000 und 30.000 Euro. Für viele Familien sind diese Summen alleine nicht zu realisieren.

HELP unterstützt Rehahunde Deutschland, um Familien und vor allem den Kindern die Ausbildung eines Rehahundes zu ermöglichen.

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